Wie es gelingt, ein staunender, glücklicher Mensch zu werden

 

Wir wollen gern glücklich sein. In der Badewanne liegen und dem Schaum zuhören, der sich Blase für Blase auflöst, und ihn uns mit sanften Bewegungen über die Brust schwappen lassen. Ich liebe es, im Bad Wellen zu machen, Sie auch?

Wir wollen geliebt werden. Auch für unsere gute Laune. «Keiner will nachts die Lippen küssen, die den ganzen Tag nur gemeckert haben», habe ich mal gelesen.

Warum ist es oft so schwer, glücklich zu sein?

Liegt es an der Lebenssituation, in der wir gerade stecken? Können wir überhaupt beeinflussen, ob wir die Welt gerade rosarot oder grau-in-grau sehen?

Die University of California untersuchte zwei Gruppen von Menschen: solche, die in der Lotterie gewonnen hatten, und solche, die durch einen Unfall gelähmt worden waren. Ziel war es herauszufinden, ob ein Lottogewinn glücklich und ein schwerer Unfall mit Dauerfolgen unglücklich macht. Das Ergebnis verblüfft: Zwar waren kurz nach dem Ereignis die Lottogewinner glücklicher und die Unfallopfer unglücklicher, bald aber kehrten die Menschen zum gleichen Mass an Zufriedenheit zurück, das sie zuvor empfunden hatten.

Dr. H. Roy Kaplan, ein amerikanischer Wissenschaftler, der sich mit Lotteriegewinnern befasst, erklärt diesen Effekt:

Titus Müller, Schrifsteller, Moderator

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Optimismus tut gut

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